Wie Buche ich Einnahmen
Wie Buche ich Einnahmen
Hallo,
wie kann ich in Eurokass Einnahmen wie Gehalt e.t.c. buchen.
Gruß Michael :?:
wie kann ich in Eurokass Einnahmen wie Gehalt e.t.c. buchen.
Gruß Michael :?:
Gehalt buchen
Hallo Michael,
ich buche mein Gehalt von Arbeitgeber.Gehalt auf MeineBank.Kontonummer
Gruß, Soni
ich buche mein Gehalt von Arbeitgeber.Gehalt auf MeineBank.Kontonummer
Gruß, Soni
- Team Schauries
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Hallo,
Soni meinte wohl „Arbeitgeber.Gehalt“. Also ein Hauptkonto „Arbeitgeber“ und ein Unterkonto „Gehalt“. Dieses Gehaltskonto fängt bei 0 an und die erste Gehaltsbuchung vermindert den Kontostand „Gehalt“.
Ein Beispiel:
Quellkonto „Arbeitgeber.Gehalt“ , Zielkonto „Bankkonten.Konto1234567“.
Das Konto „Gehalt“ sinkt und das Konto „Konto1234567“ steigt um den jeweiligen Betrag.
Ähnlich, wie bei einer Kindergeltzahlung - „Stadt.Kindergeldamt“ > „Bankkonten.Konto1234567“ verliert der Zahlende und ich gewinne. Das Konto „Gehalt“ rutscht also sofort ins Minus und das ist richtig so.
Gruß,
Dirk Schauries
Soni meinte wohl „Arbeitgeber.Gehalt“. Also ein Hauptkonto „Arbeitgeber“ und ein Unterkonto „Gehalt“. Dieses Gehaltskonto fängt bei 0 an und die erste Gehaltsbuchung vermindert den Kontostand „Gehalt“.
Ein Beispiel:
Quellkonto „Arbeitgeber.Gehalt“ , Zielkonto „Bankkonten.Konto1234567“.
Das Konto „Gehalt“ sinkt und das Konto „Konto1234567“ steigt um den jeweiligen Betrag.
Ähnlich, wie bei einer Kindergeltzahlung - „Stadt.Kindergeldamt“ > „Bankkonten.Konto1234567“ verliert der Zahlende und ich gewinne. Das Konto „Gehalt“ rutscht also sofort ins Minus und das ist richtig so.
Gruß,
Dirk Schauries
Team Schauries
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Hallo,
ein wirkliches Problem in EuroKass sind die nicht vordefinierten Kontenpläne. Jeder kann Konten anlegen und Buchen, wie er möchte. Eine Hilfe sind evtl. die Beispiel-Kassenbücher, da steckt eine Menge Erfahrung drin, die man gleich nutzen kann. Aber nirgendwo gibt es ein Einnahmen-Konto und das hat auch seinen Grund: beim Buchen werden immer zwei Konten benötigt und in der Regel dann ein reales und ein fiktives Konto wie „Bank“ an „Klavierunterricht“ oder „Gehalt“ an „Bank“. Das ist auch richtig so, da sonst die realen Konten „Bank“ oder „Kasse“ nicht stimmen würden.
Bei einer Auswertung über einen Buchungsfilter a la „Zeige mir alle Buchungen, wo ich Gehalt bekommen habe“ erhält man ohnehin positive Ergebnisse.
Gruß,
Dirk Schauries
ein wirkliches Problem in EuroKass sind die nicht vordefinierten Kontenpläne. Jeder kann Konten anlegen und Buchen, wie er möchte. Eine Hilfe sind evtl. die Beispiel-Kassenbücher, da steckt eine Menge Erfahrung drin, die man gleich nutzen kann. Aber nirgendwo gibt es ein Einnahmen-Konto und das hat auch seinen Grund: beim Buchen werden immer zwei Konten benötigt und in der Regel dann ein reales und ein fiktives Konto wie „Bank“ an „Klavierunterricht“ oder „Gehalt“ an „Bank“. Das ist auch richtig so, da sonst die realen Konten „Bank“ oder „Kasse“ nicht stimmen würden.
Bei einer Auswertung über einen Buchungsfilter a la „Zeige mir alle Buchungen, wo ich Gehalt bekommen habe“ erhält man ohnehin positive Ergebnisse.
Gruß,
Dirk Schauries
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Hallo,
ich gebe zu, dass ist für den Laien gewöhnungsbedürftig, in der „echten“ Buchhaltung wird aber noch viel unverständlicher gebucht. Wir haben uns dazu entschlossen, weil es einfach konsequent ist. Denn sonst müsste eine Ausgabe „Lebensmittel.Aldi“ auch ins Minus gebucht werden und das geschieht in EuroKass aus gutem Grund nicht.
Ich sag es noch mal ganz deutlich:
Bei einer Gehaltszahlung verliert der Arbeitgeber und ich gewinne (Arbeitgeber.Gehalt > Meinbankkonto), bei einem Lebensmitteleinkauf verliere ich und der Supermarkt gewinnt (Meinbankkonto > Supermarkt).
Das Prinzip ist folgendes: wenn man die Summe aller „Soll-Konten“ von der Summe aller „Haben-Konten“ abzieht, erhält man immer 0 und das soll auch so sein, sonst hätte man einen Buchungsfehler. Statt Soll und Haben verwenden wir Quelle und Ziel, was viel menschlicher ist.
Noch ein Hinweis:
Ein Blick auf die Kontostände reicht häufig nicht aus, um die finanzielle Situation transparent zu halten. Erst der Einsatz von Buchungsfiltern, Statistiken oder Berichten liefert das gewünschte Ergebnis. Dort sind übrigens alle Werte positiv.
Aber ich sehe schon, dieses Thema wird uns noch länger begleiten...
Gruß,
Dirk Schauries
ich gebe zu, dass ist für den Laien gewöhnungsbedürftig, in der „echten“ Buchhaltung wird aber noch viel unverständlicher gebucht. Wir haben uns dazu entschlossen, weil es einfach konsequent ist. Denn sonst müsste eine Ausgabe „Lebensmittel.Aldi“ auch ins Minus gebucht werden und das geschieht in EuroKass aus gutem Grund nicht.
Ich sag es noch mal ganz deutlich:
Bei einer Gehaltszahlung verliert der Arbeitgeber und ich gewinne (Arbeitgeber.Gehalt > Meinbankkonto), bei einem Lebensmitteleinkauf verliere ich und der Supermarkt gewinnt (Meinbankkonto > Supermarkt).
Das Prinzip ist folgendes: wenn man die Summe aller „Soll-Konten“ von der Summe aller „Haben-Konten“ abzieht, erhält man immer 0 und das soll auch so sein, sonst hätte man einen Buchungsfehler. Statt Soll und Haben verwenden wir Quelle und Ziel, was viel menschlicher ist.
Noch ein Hinweis:
Ein Blick auf die Kontostände reicht häufig nicht aus, um die finanzielle Situation transparent zu halten. Erst der Einsatz von Buchungsfiltern, Statistiken oder Berichten liefert das gewünschte Ergebnis. Dort sind übrigens alle Werte positiv.
Aber ich sehe schon, dieses Thema wird uns noch länger begleiten...
Gruß,
Dirk Schauries
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sorry das ich das jetzt hier nochmal so aufgreife... aber bitte nich hauen
... aber eurokass ist eins der, finde ich, besten freewareprogramme
*schleimmodus aus*

ne aber mal ernsthaft...
wenn man das konto "arbeitgeber.gehalt" einführt ist es ja so, als ob der supermarkt ein konto "kunden.123" hat, dass sich nur auf mich bezieht... quasi mein geldbeutelkonto. das ist nicht realistisch.
hier werden ja so manche grundsätze der buchhaltung gebrochen (löschen von buchungen etc.) (es geschieht aus gutem grund und ich unterstütze dies für den privaten gebrauch
)... wäre es da nicht möglich einen eigenen button einzuführen wo man einmalig auf sein gehaltskonto einen betrag "aufbuchen" kann?? das empfängerkonto könnte in den opitonen nach erstellung des kontenplan eingestellt werden. dann nur einen klick und drauf ist das geld. dann wird das geld durch die buchungen "ausgegeben" 
Edit: nochmal zum thema buchhaltungsgrundsätze brechen... wäre auch gut wenn ich in der vergangenheit buchen könnte... wenn ich heute was eikaufe aber noch im alten monat ausgegeben wurde verfälscht es das bild. hier könnte ein extra feld "buchungstag" abhilfe schaffen.

*schleimmodus aus*
kommt drauf an... soll der einkauf erst als bestand im kühlschrank verbucht werden oder sofort als aufwand...Team Schauries hat geschrieben:Denn sonst müsste eine Ausgabe „Lebensmittel.Aldi“ auch ins Minus gebucht werden

ne aber mal ernsthaft...
wenn man das konto "arbeitgeber.gehalt" einführt ist es ja so, als ob der supermarkt ein konto "kunden.123" hat, dass sich nur auf mich bezieht... quasi mein geldbeutelkonto. das ist nicht realistisch.
hier werden ja so manche grundsätze der buchhaltung gebrochen (löschen von buchungen etc.) (es geschieht aus gutem grund und ich unterstütze dies für den privaten gebrauch


Edit: nochmal zum thema buchhaltungsgrundsätze brechen... wäre auch gut wenn ich in der vergangenheit buchen könnte... wenn ich heute was eikaufe aber noch im alten monat ausgegeben wurde verfälscht es das bild. hier könnte ein extra feld "buchungstag" abhilfe schaffen.
- Team Schauries
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Hallo,
>>ist es ja so, als ob der supermarkt ein konto "kunden.123" hat, dass sich nur auf mich bezieht...
Wieso nicht?
Ich richte mir Konten für meine Buchungswelt ein. Nur so kann ich nach Jahren noch nachvollziehen, was woher kam und wohin geflossen ist. Diese Konten müssen nicht realistisch sein, real sind nur die Konten Kasse, Bank, Kaffeedose oder Kopfkissen.
>> wäre es da nicht möglich einen eigenen button einzuführen wo man einmalig auf
>>sein gehaltskonto einen betrag "aufbuchen" kann??
Standardbuchungen wären so ein Button oder gleich CSV-Import der Bank verwenden.
>> wäre auch gut wenn ich in der vergangenheit buchen könnte...
Das verstehe ich nicht! Du kannst doch in der Vergangenheit buchen, oder nicht?
Gruß,
Dirk Schauries
>>ist es ja so, als ob der supermarkt ein konto "kunden.123" hat, dass sich nur auf mich bezieht...
Wieso nicht?
Ich richte mir Konten für meine Buchungswelt ein. Nur so kann ich nach Jahren noch nachvollziehen, was woher kam und wohin geflossen ist. Diese Konten müssen nicht realistisch sein, real sind nur die Konten Kasse, Bank, Kaffeedose oder Kopfkissen.
>> wäre es da nicht möglich einen eigenen button einzuführen wo man einmalig auf
>>sein gehaltskonto einen betrag "aufbuchen" kann??
Standardbuchungen wären so ein Button oder gleich CSV-Import der Bank verwenden.
>> wäre auch gut wenn ich in der vergangenheit buchen könnte...
Das verstehe ich nicht! Du kannst doch in der Vergangenheit buchen, oder nicht?
Gruß,
Dirk Schauries
Team Schauries
Hallo,
[quote="gast"]Hab alles schön durchgelesen und immer noch nicht ganz verstanden: warum habt Ihr in Eurem Programm kein Einnahmekonto?[/quote]
also ich bin der Meinung, dass diese Frage hier mehr als ausreichend beantwortet wurde: wenn ich Gehalt bekomme, wird das Geld vom Konto meines Arbeitgebers abgebucht (geht also ins Minus) und wird meinem Girokonto gutgeschrieben (d.h. Plus). So sehe ich auf einen Blick, wieviel Geld vom Konto meines Arbeitgebers auf mein Konto geflossen ist. Und das Minus vor diesem Betrag ist auch 100% richtig, weil mein Arbeitgeber das Geld ja nicht mehr hat.
Die Sache mit dem "aufbuchen" von Geld auf das "Arbeitgeberkonto" (bzw. Einnahmekonto) finde ich gar nicht gut, denn hier würde ja ein Geldfluß gebucht, der tatsächlich gar nicht stattgefunden hat. Aussderdem ist der Weg vom Konto meines Arbeitgebers auf mein Girokonto ja auch keine Einbahnstraße, denn wenn ich aus irgendeinem Grund zuviel bekommen habe (kann eigentlich nie zuviel sein :wink: ), muß ich es ja auch wieder zurückbuchen können. Ähnlich ist es mit dem Finanzamt: ich kann eine Steuerrückzahlung erhalten oder muß Steuern nachzahlen. Beide Wege müssen möglich sein und auf beiden Seiten müssen reelle Zahlen stehen.
Mit Gruß Ede
[quote="gast"]Hab alles schön durchgelesen und immer noch nicht ganz verstanden: warum habt Ihr in Eurem Programm kein Einnahmekonto?[/quote]
also ich bin der Meinung, dass diese Frage hier mehr als ausreichend beantwortet wurde: wenn ich Gehalt bekomme, wird das Geld vom Konto meines Arbeitgebers abgebucht (geht also ins Minus) und wird meinem Girokonto gutgeschrieben (d.h. Plus). So sehe ich auf einen Blick, wieviel Geld vom Konto meines Arbeitgebers auf mein Konto geflossen ist. Und das Minus vor diesem Betrag ist auch 100% richtig, weil mein Arbeitgeber das Geld ja nicht mehr hat.
Die Sache mit dem "aufbuchen" von Geld auf das "Arbeitgeberkonto" (bzw. Einnahmekonto) finde ich gar nicht gut, denn hier würde ja ein Geldfluß gebucht, der tatsächlich gar nicht stattgefunden hat. Aussderdem ist der Weg vom Konto meines Arbeitgebers auf mein Girokonto ja auch keine Einbahnstraße, denn wenn ich aus irgendeinem Grund zuviel bekommen habe (kann eigentlich nie zuviel sein :wink: ), muß ich es ja auch wieder zurückbuchen können. Ähnlich ist es mit dem Finanzamt: ich kann eine Steuerrückzahlung erhalten oder muß Steuern nachzahlen. Beide Wege müssen möglich sein und auf beiden Seiten müssen reelle Zahlen stehen.
Mit Gruß Ede
Plus-Konto / Quartalsbuchungen ?
Als normal Sterblicher führe ich Buch über Einnahmen und Ausgaben, und somit sehe ich, was ich am Monatsende übrig habe....Somit habe ich die Sache auch nicht verstanden: Wo liegt das Problem, ein Pluskonto einzuführen, von dem die Buchungen abgezogen werden?
Wie kann ich Standardbuchungen vornehmen, die zwei-, drei-, viermonatlich, halbjährlich oder jährlich erfolgen?
Wie kann ich Standardbuchungen vornehmen, die zwei-, drei-, viermonatlich, halbjährlich oder jährlich erfolgen?